Was kann man unternehmen, um für mehr Einbruchssicherheit zuhause zu sorgen?

Was kann man unternehmen, um für mehr Einbruchssicherheit zuhause zu sorgen?

Weil man sich in den eigenen vier Wänden sicher fühlen und ein Einbrechen verhindern möchte, denken viele Menschen darüber nach, welche Maßnahmen für eine Einbruchssicherheit geeignet sind. Für den Einbruchsschutz kann man einiges machen. Zunächst ist es wichtig, die Schwachstellen im Zuhause festzustellen, die es Einbrechern einfach machen könnten. Dann kann man ein Konzept für den Einbruchsschutz erstellen. Einiges kann man selbst installieren, anderes sollte ein Profi machen.

Selbst das Zuhause überprüfen oder sich professionelle Hilfe holen

Zunächst kann man sich überlegen, ob man anhand einer Checkliste die Schwachstellen und Einbruchsrisiken selbst erarbeiten möchte, oder ob man sich gleich von Anfang an professionelle Hilfe dafür holt. Unter anderem bietet auch die Detektei Hamburg Beratung zu diesem Thema an. Ein Experte kann potenzielle Einstiegsmöglichkeiten und Schwachstellen ausfindig machen und anschließend Empfehlungen geben, welche Maßnahmen man unternehmen sollte, um sich besser zu schützen.

Schwachstellen mit Einbruchsrisiken am Haus

Als mögliche Schwachstellen gelten grundsätzlich alle Gebäudeöffnungen eines Hauses. Umso mehr Fenster sowie Türen vorhanden sind, umso anfälliger werden diese sein. Vor allem dann, wenn Öffnungen sich im Erdgeschoss oder in der Hochparterre befinden.

Außerdem besteht eine Einbruchsgefahr durch Lichtschächte. Denn auch diese bieten eine häufig ungesicherte Einstiegsmöglichkeit. Aber auch Fallrohre, Rankgitter, Balkongeländer oder eine Gartenleiter können als Kletterhilfe dienen, um in eine obere Etage zu gelangen. Besitzt man dazu noch eine Garage und/oder ein Gartenhaus, muss beides natürlich mit berücksichtigt werden. Schließlich darf man nicht vergessen, dass sich in beidem durchaus wertvolle Gegenstände befinden können, die für einen Einbrecher sehr attraktiv sind. Ein Einbruch in ein Gartenhaus oder eine Garage ist für Diebe häufiger weniger riskant, als in ein Wohnhaus.

siehe auch:   Anleitung: Wie kann man das Holzhaus-Dach komplett erneuern

Bewegungsmelder einsetzen

Einbrecher mögen dunkle Stellen, weil sie ja nicht gesehen werden wollen. Ein simpler Bewegungsmelder wird daher die Sicherheit schon erhöhen, weil plötzlich angehendes Licht die Einbrecher aufschreckt und es daher gut zur Abschreckung dienen kann. Bewegungsmelder rund ums Haus sind daher eine sinnvolle Anschaffung (z.B. in Bereichen wie Terrasse, Kellerfenstern Garagen, Gartenhäuschen oder Seiten-Eingängen).

Anwesenheit vorgaukeln

Vor allem dann, wenn die Bewohner häufig und länger nicht im Haus sind, ist es sinnvoll, die Anwesenheit zumindest vorzugaukeln. Das geht beispielsweise mit Fernseher-Attrappen, Zeitschaltuhren für Lampen oder Rollläden oder auch mit künstlichem Hundegebell.

Fenster und Türen mit Einbruchsschutz

Alle Gebäudeöffnungen (Fenster, Türen oder Garagentore) sollten mit einbruchshemmenden Maßnahmen versehen werden. Das können folgende sein:

• An den Fenstern ein Aufhebelschutz/eine Aufschraubsicherung
• Fenstergriffe die abschließbar sind
• Rollläden mit einer hohen Widerstandsklasse
• An Türen Sicherheitsschlösser mit Mehrfachverriegelung
• Eine Sicherheitsverglasung
• An Lichtschächten Sicherheitsgitter/Gitterrostsicherung
• Garagentore die einbruchshemmend sind

Übrigens kann man Fenster auch mit einem Einbruchschutz nachrüsten und man kann an Türen Sicherheitsschlösser und Mehrfachverriegelungen anbringen.

Folgende Türen sollte/kann man mit speziellen Sicherheitsschlössern versehen:

• Die Haustür
• Kellertüren
• Eine Verbindungstür zur Garage
• Eventuell Seiteneingänge
• Eingangstür des Gartenhauses

Alarmanlagen

Entsprechende Alarmanlagen kennt man als elektronische Einbruchssicherung. Ob eine Alarmanlagen allerdings Einbrecher wirklich abschreckt, sollen Experten eher skeptisch sehen. Es wird dann damit argumentiert, dass das sichtbare Vorhandensein einer Alarmanlage oder einer Videokamera im Außenbereich erst recht anziehend wirken könnte, da Diebe dadurch vorhandene hohe Werte vermuten. Profis wissen dazu oft genau, wo die Zentraleinheiten der Alarmanlagen zu finden sind. Experten raten deshalb, bestenfalls eine Anlage zu wählen, die einen stillen Alarm sendet (z.B. ans Handy). Man kann dann sofort geeignete Maßnahmen ergreifen.

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